Schmerztherapie  -   die Praxis

Für die Neue Schmerztherapie gibt es 2 Institute, die die neuen Erkenntnisse in der Schmerz-Therapie erprobt und in eine Methode umgesetzt haben. Diese Erkenntnisse:

    Jeder Muskel hat an bestimmten Punkten  Rezeptoren, die unter Druck den Muskel entspannen. Das sind die Golgi- Punkte (nach dem italienischen Arzt Dr. Golgi)

    Durch zu hohen Innendruck in den Gelenken wird der Knorpel laufend vernichtet. Der Knorpel selbst hat keine Schmerzrezeptoren, aber der Körper sendet trotzdem einen Schmerz, nämlich einen Warnschmerz, der uns daran hindern soll mit der Knorpel-  Vernichtung fortzufahren.

    Für den zu hohen Innendruck in den Gelenken ist fast immer eine Muskelverspannung, eine Verkürzung des Muskels, eine Verkürzung der Bindegewebshülse, die den Muskel umgibt (Fascie), oder auch einfach eine schlechte Dehnfähigkeit eines beteiligten Muskels verantwortlich.

Mit Hilfe der Golgi-Punkte können wir den Druck aus dem Gelenk nehmen. Die beiden  Methoden, die uns eine Behandlung ermöglichen sind

    Schmerztherapie nach Liebscher + Bracht

    Schmerztherapie nach der Hock-Methode

Beide Methoden haben die gleiche Grundlage, bestätigen und ergänzen sich gegenseitig. Für bestimmte Schmerzen kennt einmal die eine, mal die andere Methode noch zusätzliche Muskeln und entsprechende Druckpunkte.

Beide Methoden sind sich einig, dass die Ursache unserer Probleme in unserem Alltag stecken, so wie wir leben, wenig Bewegung, viel zu viel Sitzen, schlechte Haltung, falsche Ernährung usw. Damit nach der Schmerzbehebung nicht nach einiger Zeit wieder alles von vorne beginnt,  bieten beide Methoden für die Danach-Zeit wichtige Körperübungen zu den entsprechenden Gelenken an, die bereits nach der ersten Behandlung begonnen werden müssen und helfen, die Muskulatur dehnungsfähiger zu machen. Diese Übungen sind je nach Institut eigenständig, verfolgen aber den selben Zweck.

Für mich als Therapeut ist es ein großer Vorteil hier aus dem Vollen schöpfen zu können und je nach Lage der Dinge mal die eine Methode, mal die andere anwenden zu können und abhängig von der körperlichen Verfassung mal die einen, mal die anderen Körperübungen mit auf den Weg zu geben. Beide Methoden verlachlässigen meiner Ansicht, dass die Fascien großen Anteile an der Dehnfähig-keit der Muskeln haben, hier setze ich auch die Tiefenbindegewebsarbeit an.
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